Categories: MobileNotebook

Widescreen plus Centrino: Toshiba Satellite M30-344

Die ersten Centrino-Notebooks waren eindeutige Profi-Geräte. Doch mittlerweile hat die Kombination aus WLAN und Strom sparendem Prozessor sowie Chipsatz von Intel nicht nur Nischen wie Tablet-PCs, sondern auch den SOHO-Markt und die Allround-Modelle erreicht.

Wie Dells Multimedia-Flaggschiff Inspiron 8600 wendet sich auch das Toshiba Satellite M30 an ambitionierte Heim-Anwender und Small Offices, beispielsweise die sprichwörtlich gewordenen Ich-AGs. Bei einer Ausstattung mit DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk, 1,5 GHz Pentium M, Geforce FX Go 5200-Grafik mit 64 MByte und 15,4-Zoll-Widescreen zum Preis unter 1700 Euro kann man durchaus von Kampfpreis sprechen.

Design

Einer der großen Vorteile des Widescreen-Formates ist zumindest für Vielschreiber, dass die Notebook-Hersteller gegenüber Platz für große Tastaturen mit voller Tastengröße haben. Auch die des M30 nutzt den Platz und bietet links sogar noch drei Shortcuts zu viel genutzen Applikationen an. Alle zwölf Funktionstasten sind wie bei einer PC-Tastatur vorhanden, nur einen Ziffernblock sucht man vergeblich. Schade aber, dass die viel gesuchte Entfernen-Taste nicht am oberen rechten Eck liegt. Auch die Tiefe der Tastatur könnte etwas besser sein. Einen Ziffernblock gibt es nicht, doch benötigen den wirklich nur wenige Notebook-Anwender.

Der mechanische Verschluss der Notebooks rastet sehr solide und hörbar ein. Das silbrige Gehäuse ist nur aus Plastik und etwas nachgiebig, erinnert also eher an Konkurrent Dell als Konkurrent Apple. Bei geschlossenem Gehäuse und in heruntergefahrenem Zustand kann man das Notebook dennoch als CD-Player nutzen – die entsprechenden Benutzungstasten sind gleich an der Vorderseite.

Zwischen der Tastatur und dem 15,4-Zoll-Bildschirm hat Toshiba Lautsprecher von Harman Kardon untergebracht, die kaum besser als andere Notebook-Lautsprecher klingen und wenig Lautstärke bieten, weshalb sie sich nur für Notfälle eignen. Zum Glück verwenden doch die meisten User Kopfhörer am Notebook.

Die Anschlüsse an allen vier Seiten des Notebooks sind mit Ausnahme des wohl eher selten verwendeten Parallelports nicht abgedeckt.

Page: 1 2 3 4

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

8 Minuten ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago