Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile, fühlt sich mit den operativen Ergebnnisschätzungen der Analysten für die Geschäftsjahre 2003 und 2004 wohl. „Der Analysten-Konsens für dieses Jahr liegt etwas über dem oberen Ende unserer Guidance, bei etwa 6,5 Milliarden Euro Ebitda“, sagte T-Mobile-Finanzchef Thomas Winkler in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Damit fühlen wir uns wohl.“ In den Monaten Januar bis September erzielte T-Mobile bereits ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) von rund fünf Milliarden Euro. „Auch mit den Ebitda-Schätzungen für nächstes Jahr von um die 7,4 Milliarden Euro fühlen wir uns wohl“, fügte Winkler hinzu. T-Mobile erwirtschaftet neben der Festnetzsparte T-Com nahezu den gesamten operativen Gewinns des Telekom-Konzerns.
Die Telekom-Aktien lagen am Freitag in einem schwächeren Gesamtmarkt 0,36 Prozent im Minus bei 13,68 Euro. In Deutschland will T-Mobile seine führende Rolle gegen den größten europäischen Anbieter Vodafone verteidigen. T-Mobile-Chef Rene Obermann sagte Reuters: „Die Position des Marktführers ist wertvoll. Das ist etwas, wofür wir jahrelang hart gearbeitet haben, und das wir nicht aufgeben werden.“ Unzufrieden ist Obermann jedoch mit der geringen Nutzung von Mobiltelefonen der Kunden. „Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (Arpu) in Deutschland ist noch nicht auf einem befriedigenden Level, weder bei uns noch in der Branche“, sagte Obermann. Der zuletzt bei 25 Euro pro Monat liegende Umsatz je Kunde müsse steigen. „Das steht im Mittelpunkt unserer Anstrengungen.“
Für den mehrfach verschobenen Start der neuen Mobilfunktechnik UMTS wollte Obermann keinen neuen Termin nennen. Es gebe weiterhin Probleme mit der Qualität des Netzes und der Attraktivität der Mobiltelefone, sagte er. Ursprünglich sollten die Kunden die schnelle Übertragungstechnik UMTS bereits zum Jahresende 2002 nutzen können. UMTS ermöglicht unter anderem Videotelefonie, eine bessere Sprachqualität und komfortablere Internet-Nutzung.
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