Dieser Einschätzung schlossen sich auch viele Teilnehmer an. Offensichtlich kaufen IT-Manager nicht mehr blind Intel-basierende Systeme ein. Immer einflussreicher wird der Preis-Leistungsfaktor bei der Kaufentscheidung. Und genau in diesem Punkt bietet der IBM eServer 325 klare Vorteile gegenüber vergleichbaren Produkten mit Intel-Prozessoren.
Dirk Knabe, IT-Manager bei Infineon und verantwortlich für weltweit 500 PCs in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, gab ein eindrucksvolles Beispiel für die Konkurrenzfähigkeit des Opteron-Prozesssors. Die ersten Tests mit insgesamt 13 Applikationen liefen auf dem IBM- eServer 325 mit Opteron-Prozessor deutlich schneller als auf Intel-Systemen ab. Auch der Itanium 2 konnte bei den Tests dem Opteron nicht das Wasser reichen. Zu den weiteren Vorteilen zählt laut Knabe auch die Fähigkeit des Opteron-Prozessor 32-Bit-Programme unter einem 64-Bit-System performant ablaufen zu lassen. Dies sei bei Intels Itanium nicht der Fall. Daher will Infineon in Zukunft verstärkt den IBM eServer 325 einsetzen.
Infineon ist nicht der einzige Kunde des neuen Opteron-Servers von IBM. Auch ein großer Web-Hoster aus Deutschland plant die Einführung des eServer 325. “Noch können wir nicht sagen, wer es ist. Ich denke jedoch, dass wir Sie innerhalb der nächsten 14 Tage informieren können“, so IBM-Manager Keßler gegenüber ZDNet.
Mit ein Grund für die Popularität des AMD-Chips ist sicherlich auch die Tatsache, dass der CPU-Hersteller in Dresden ein weiteres Halbleiter-Werk baut und somit auch den Standort Deutschland international zu mehr Reputation verhilft. Die 1000 direkten und die etwa 1300 indirekten neuen Arbeitsplätze, die AMD mit der Investition in Dresden schafft, sorgen zudem bei vielen IT-Managern für das gute Gefühl, dass sie mit dem Kauf eines e-Server 325 dazu beitragen, diese Arbeitsplätze zu sichern.
Weitere Infos: IBM eServer 325 mit Opteron
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