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Setzen IT-Chefs die Sicherheit ihrer Unternehmen aufs Spiel?

Nachfolgende, von Unisys zusammengestellte Checkliste enthält einige der Fragen, mit denen sich jeder CIO beschäftigten sollte, der sich flexibel auf Veränderungen einstellen will:

  • Welche Bewertungen/Analysen führen Sie durch?
  • Haben Sie einen Business-Continuity-Plan?
  • Sind umfassende Disaster-Recovery-Pläne für Ihre geschäftskritischen Systeme vorhanden?
  • Werden die Disaster-Recovery-Pläne regelmäßig getestet?
  • Als Sie Ihre Disaster-Recovery-Vorkehrungen getroffen haben, haben Sie da unter anderem auch Ihre Systeme konsolidiert, um die IT-Umgebung insgesamt zuverlässiger zu machen?
  • Wie viele Server setzen Sie in Ihrem Unternehmen ein?
  • Wie hoch ist deren Auslastung?
  • Wie wollen Sie diese Auslastung gegebenenfalls steigern?
  • Wie hoch ist die derzeitige Anzahl der Benutzer und welche Zahl erwarten Sie für die Zukunft (gibt es also detaillierte Pläne, wie Unternehmenswachstum zu bewältigen ist?)
  • Wie sieht der Upgrade-Pfad für die Sicherheits-Patches und der Service Pack-Plan für die Betriebssysteme aus?

Weiteres Ergebnis der Studie: Europäische CIOs glauben, dass in ihren Unternehmen für Softwarelizenzen, die Server-Infrastruktur und eigenes IT-Support-Personal zu viel Geld ausgegeben wird. Befragt nach jenen Bereichen, wo ihrer Meinung nach derzeit zu hohe Mittel aufgewendet werden, kristallisierten sich drei Kernthemen heraus. 31 Prozent der CIOs glauben, dass die verfügbaren Budgets vor allem wegen der enormen Anzahl von Softwarelizenzen, die es zu verwalten gilt, nicht wirkungsvoll genug eingesetzt werden. 32 Prozent der CIOs nennen die für Serverthemen aufgewandte Managementzeit als Ursache für Vergeudung. 24 Prozent der CIOs führen das Support-Personal als erheblichen Kostenfaktor an.

Trotz dieser Anzeichen für ineffizienten Ressourceneinsatz in der IT müssen nur etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) der befragten CIOs den Finanzverantwortlichen detailliert Rechenschaft über ihre IT-Aufwendungen ablegen. Jeder Vierte (25 Prozent) braucht entweder nur in Ausnahmefällen zu berichten oder überhaupt keine formelle Berichtsstruktur einzuhalten.

In einer Zusammenfassung der Ergebnisse einer kürzlich veranstalteten ServerVision-Konferenz zum Thema Konsolidierung meint Martin Hingley vom internationalen Marktforscher IDC: „Konsolidierung ist heute die größte Herausforderung der großen Unternehmen in Europa. Isoliert eingesetzte Rechner werden im Durchschnitt nur zehn Prozent der Zeit genutzt. Eine lockere Cluster-Bildung kann diesen Wert schon auf 40 Prozent steigern und eine wohlüberlegte Architektur sogar eine 80-prozentige Auslastung erreichen. Für viele Kunden ist dies allerdings ein politisches Thema – die Strukturen und Berichtslinien eines Unternehmens sind oftmals wichtiger als die Suche nach der technisch geeignetsten Lösung. Angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage können es sich die meisten Unternehmen jedoch nicht leisten, untätig zu bleiben und die Dringlichkeit von Verbesserungen der IT-Effizienz und Kostensenkung einfach zu ignorieren. Unisys ist einer der Anbieter, die hier mit einem ausgereiften Angebot fundierte Hilfe leisten können.“

Für die Studie wurden in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden insgesamt 200 Telefoninterviews mit CIOs und CFOs beziehungsweise den direkt an diese Personen berichtenden Mitarbeitern durchgeführt. Alle befragten Personen arbeiten in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Durchgeführt wurde die unabhängige Studie im Auftrag von Unisys durch das Unternehmen Taylor Nelson.

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ZDNet.de Redaktion

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