Einfacher als je zuvor: Erstellung von Berichten mit Visual Studio .NET


Mit dem Bericht-Assistenten lässt sich per Mausklick rasch ein Bericht erstellen. Der erste Schritt ist die Auswahl des Bericht-Assistenten und der Option „Assistent auswählen“. Als Beispiel wurde hier die Standardberichtoption gewählt. Nach dieser Auswahl erscheint das in Abb. C gezeigte Dialogfeld.


Standardberichtoptionen

Über die zahlreichen Registerkarten in Abb. C kann bestimmt werden, welche Daten und welche ihrer Bereiche für den Bericht verwendet werden. Im Folgenden eine Zusammenfassung der Registerkarten:

  • Datenbank: Auswahl der Datenquelle für den Bericht, Festlegung der Tabelle(n).
  • Felder: Auswahl der Felder der ausgesuchten Datenquelle(n).
  • Gruppierung: Meldung, wenn die Berichtsdaten gruppiert werden sollen und welches Feld bzw. welche Felder in diesem Fall zu verwenden sind.
  • Summe: Festlegung der für den Bericht zu verwendenden Summen.
  • Top N: Mit dieser Option wird bestimmt, dass bei Verwendung der Option „Gruppierung nach“ nur eine bestimmte Anzahl von Elementen angezeigt wird.
  • Diagramm: Fügt dem Bericht ein Diagramm hinzu.
  • Auswählen: Ändert die Auswahlkriterien.
  • Vorlage: Ermöglicht die Auswahl der Berichtvorlage und zeigt das Format an.

Diese Optionen treten nacheinander auf. Mit der Festlegung der Datenquelle für den Bericht setzt die Datenbank-Registerkarte den Prozess in Gang. Um eine ADO.NET-Verbindung nutzen zu können, ist die Einrichtung dieser Verbindung vor der Berichterstellung erforderlich. Anschließend steht sie über die Datenbank-Registerkarte zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit, dem Projekt einen Datensatz hinzuzufügen. Abb. D zeigt, wie es geht: Dialog „Neues Element hinzufügen“ öffnen und das Element Datensatz auswählen.


Die Datenquelle wird dem Projekt hinzugefügt.

Nach Festlegung dieser Optionen wird das neue Berichtobjekt im Projekt aufgenommen. Es wird in einer Datei mit der Dateierweiterung .rpt gespeichert. Dieses Berichtobjekt kann auch für andere Elemente wie z. B. ein Web- oder ein Windowsformular benutzt werden.

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ZDNet.de Redaktion

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