Laut IDC sind im letzten Quartal die Prognosen für den Verkauf von Server-Systemen übertroffen worden. Insgesamt wurde ein Anstieg auf 10,8 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Auch für die Zukunft gehen die Analysten von einem starken Wachstum in diesem Markt aus.
Der Löwenanteil fällt dabei auf IBM und Hewlett Packard, die zusammen fast 60 Prozent Marktanteil erreichen. Für Prozessorhersteller AMD könnten die kommenden Monate in diesem Markt recht erfreulich verlaufen. Erst kürzlich hat Marktführer IBM einen Server auf Basis des AMD-Chips Opteron vorgestellt. Auf der von IBM und AMD gemeinsam veranstalteten Präsentation des neuen eServer 325 waren neben zahlreichen Journalisten auch insgesamt 150 IT-Manager von Firmen, Behörden und Universitäten anwesend. Als Referenzkunden hatte IBM IT-Manager Knabe von Infineon eingeladen, der einen interessanten Vortrag zum Thema eServer 325 und Opteron hielt. Demnach will Infineon den eServer 325 mit Opteron auch wegen seiner überlegenen Performance einsetzen. Im Test mit 13 bei Infineon benutzten Applikationen ist der IBM eServer 325 mit Opteron-Prozessor deutlich schneller als vergleichbare Intel-Systeme. „Zudem schaut man immer mehr aufs Geld“, so Knabe. Und da hat der eServer 325 mit Opteron klare Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Die sehr gute Performance, die man bei Infineon dem Opteron attestiert, zeigt sich auch bei anderen Benchmarks. Vor allem bei Multiprozessor-Systemen mit vier CPUs kann der Opteron den Intel Xeon klar in Schach halten. So ist beispielsweise das kürzlich vorgestellte Opteron-Modell 848 bei Fließkomma-Berechnungen (SPECfp) mehr als doppelt so schnell wie der Intel Xeon MP mit 2,8 GHz, Intels stärkstem Prozessor für Vier-Wege-Server.
Weitere Informationen zur Vorstellung des IBM eServer 325 bietet folgender Beitrag:
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