Eine neue Non-Profit-Organisation, die File-Sharing- und Open Source-Befürworter zusammenbringen soll, will diese Woche mit ihrem Internetauftritt an den Start gehen. Ziel von „Click the Vote“ sei es, Copyright und geistiges Eigentum zu Themen bei den 2004 anstehenden US-Wahlen zu machen.
Zwar hat die Organisation bislang keine offiziellen programmatischen Aussagen gemacht, ersten Äußerungen zufolge hat sie sich aber unter anderem für die Unterstützung von File-Sharing-Diensten mit Mechanismen zur Entlohnung von Künstlern ausgesprochen. Auch das „Open Computing“ hat sich Click the Vote auf die Fahne geschrieben. Was sich genau dahinter verbirgt ist zwar noch unklar, es dürfte aber ein Gegenentwurf zum „Trusted Computing“ sein, das von Microsoft und anderen Branchen-Schwergewichten propagiert wird.
„Offenheit und freie Meinungsäußerung haben die Demokratie vorangebracht“, so Organisator John Parres. „Wir sind besorgt, dass sich die Dinge in die falsche Richtung entwickeln, dass wir uns in die Richtung geschlossener Computer-Umgebungen bewegen, in denen relevante Teile verschlüsselt sind. Das alles ist kein gutes Leitbild für eine Demokratie.“
Es handelt sich jedoch nicht um die erste Organisation, die aufgrund der Unzufriedenheit über die Copyright-Gesetze politisch aktiv werden will. In seinen letzten Tagen hat Napster, damals noch Tauschbörse, seine Nutzer aufgefordert, ihren jeweiligen Abgeordneten die Vorteile von File-Sharing zu vermitteln. Zwar hat die Kampagne in Washington D.C. einige Aufmerksamkeit erregt, Napster jedoch nicht vor der rechtlichen Niederlage und letztendlich vor dem Bankrott geschützt.
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