Das neue Job-Portal der Bundesanstalt für Arbeit ist auf ein „unerwartet großes Interesse“ gestoßen. Laut den Betreibern enthält es zurzeit rund 350.000 Stellenangebote und 200.000 Ausbildungsplätze. Zudem seien unter Arbeitsagentur.de rund 2,2 Millionen Bewerberprofile gespeichert.
Auch vier Tage nach dem Start bittet das Amt um Verständnis, falls es bei dem 70 Millionen Euro-Projekt zu längeren Ladezeiten kommt: Aufgrund des weiterhin sehr hohen Besucherandrangs könne es aktuell zu Verzögerungen bei Aufrufen der Internetseiten kommen. „Wir sind dabei, den Zugang weiter zu verbessern und gehen davon aus, dass sich die Ladezeiten in Kürze normalisieren werden“, so der Projektleiter Jürgen Koch.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit habe man in der Planung von Arbeitsagentur.de von der Beschaffung zusätzlicher Serverkapazitäten nur für die Startphase von einigen Tagen abgesehen, da die Kapazitätserweiterung zusätzliche Kosten in Höhe von zwei bis drei Millionen Euro verursacht hätte.
Alle Stellenangebote aus den alten EDV-Systemen der BA seien in das neue Portal übertragen worden. Auf der Bewerberseite sei „aufgrund der hohen Kosten“ (fünf Millionen Euro) von einer Migration von rund 10.000 Bewerber-Datensätzen für Minijobs und Praktika abgesehen worden. Man habe die betroffenen Bewerber vorher informiert.
Den Gesamtentwicklungskosten von 77 Millionen Euro (davon entfallen 15 Millionen auf das am 1. Dezember gestartete Internetportal) stünden hohe Einsparpotenziale gegenüber, rechtfertigt sich das Amt. Durch schnellere Vermittlung, unter anderem mit Hilfe des neuen Systems, könnte die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit gesenkt werden. Eine Reduzierung der durchschnittlichen Arbeitslosigkeit um eine Woche könnte „bis zu einer Milliarde Euro“ einsparen.
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