Nach monatelangen Verhandlungen steht nun fest: Sun wird dem Eclipse-Komitee vorerst nicht beitreten. Auch der Plan, das von Sun initiierte Netbeans.org mit dem von IBM gegründeten Eclipse zu verschmelzen, soll nicht weiterverfolgt werden.
Sun habe entschieden, dass sich die Beilegung technischer und organisatorischer Probleme negativ auf die jeweiligen Teilnehmer auswirken würde. „Weder IBM noch wir wollen unsere jeweiligen Kernkomponenten aufgeben“, so Rich Green von Sun. „Die Community ist wichtiger als Kosteneinsparungen und andere Dinge.“
Bei Eclipse und Netbeans handelt es sich um Open Source-Projekte, die die zusammenhängende Nutzung verschiedener Java-Entwicklertools ermöglichen sollen. Ein Entwickler kann so ein Sourcecode-Management-Tool eines Anbieters in Verbindung mit einem Code-Editor eines anderen Unternehmens nutzen.
Analysten bewerten das Scheitern der Verhandlungen als negativ. Insbesondere im Wettbewerb mit Microsoft sei dies ein Rückschlag für die Open Source-Gemeinde. So könnten Softwarehersteller zwar ein einziges Plugin für Microsoft-Tools programmieren, für Java-Tools müssten es hingegen zwei verschiedene Plugins sein. „Wenn es das Ziel ist, Microsoft ernsthaft Konkurrenz zu machen, ist das absolut kontraproduktiv“, so Redmonk-Analyst Stephen O’Grady.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.