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Führungswechsel bei Lintec

Lintec Information Technologies hat sich eine neue Führung verpasst: Auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung ist der Unternehmensgründer Hans Dieter Lindemeyer mit Wirkung zum 31.12.2003 vom Vorstandsvorsitz zurück getreten und scheidet zu diesem Zeitpunkt „einvernehmlich aus dem Vorstand aus“, ließ das Unternehmen verlauten. Der Aufsichtsrat hat den bisherigen COO Thomas Goletz mit Wirkung zum 1. Januar zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen.

Das Unternehmen soll künftig von einem zweiköpfigem Vorstand geführt werden: Neben Herrn Goletz, der die Bereiche Strategie, Vertrieb und Personal verantwortet, soll der bisherige CFO Falk Sand ab dem neuen Jahr zusätzlich für Investor Relations zuständig sein. Der Gründer Lindemeyer soll zur Hauptversammlung des Jahres 2004 in den Aufsichtsrat wechseln. Zwischenzeitlich stehe er dem neuen Vorstand „beratend zur Seite“, wie es heißt.

Der 50-jährige Manager hat Lintec vor 13 Jahren als Einzelfirma gegründet und stand seitdem 13 Jahre an der Spitze des Unternehmens. 1998 ging die Firma als eine der ersten an den damaligen Neuen Markt. Der personelle Wechsel im Vorstand soll keine grundlegenden Veränderungen in der Unternehmensstrategie nach sich ziehen: „Die bisherige Politik der Konsolidierung und Refokussierung wird auch vom neuen Management unvermindert fortgesetzt“, so das Unternehmen. Die wichtigsten Entscheidungen dazu seien vom Vorstand getroffen und vom Aufsichtsrat gebilligt worden.

; sie werden in den nächsten Monaten konsequent umgesetzt. Nach Satzung der LINTEC steht es Herrn Lindemeyer frei, nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand sich selbst oder eine Person seiner Wahl in den Aufsichtsrat zu entsenden. Herr Lindemeyer hat sich dazu entschieden, ab der nächsten Hauptversammlung selbst in den Aufsichtsrat zu wechseln. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den persönlichen Ausführungen des alten und des neuen CEOs sowie der Begründung zum Beschluss des Aufsichtsrates, die Sie unter www.lintec.de nachlesen oder jederzeit beim Unternehmen anfordern können.

ZDNet.de Redaktion

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