Im Rechtsstreit mit SCO hat IBM einen wichtigen Punktsieg errungen: Die zuständige Richterin wies SCO an, die Stellen im Code zu zeigen, die nach Ansicht des Unternehmens seine Rechte verletzen.
Im ersten der stattgegebenen Anträge forderte IBM von SCO „allen Sourcecode und anderes Material in Linux, an dem der Kläger Rechte hält“. Im zweiten Antrag forderte Big Blue eine „detaillierte Beschreibung, wie IBM nach Meinung von SCO seine Rechte verletze habe und ob SCO den im vorherigen Antrag beschriebenen Code jemals veröffentlicht hat.“
IBM bewertete das Urteil erwartungsgemäß positiv. „IBM hat schon immer darauf hingewiesen, dass SCO keine Beweise gezeigt hat, die seine Behauptungen untermauern. Wir sind sehr zufrieden, dass SCO nun vom Gericht dazu gezwungen wird, seine Behauptungen zu unterlegen und nicht mehr darauf setzen kann, nur Unsicherheit im Markt zu erzeugen“, so ein Sprecher.
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