Categories: Unternehmen

Richterin: SCO soll Karten auf den Tisch legen

Im Rechtsstreit mit SCO hat IBM einen wichtigen Punktsieg errungen: Die zuständige Richterin wies SCO an, die Stellen im Code zu zeigen, die nach Ansicht des Unternehmens seine Rechte verletzen.

Im ersten der stattgegebenen Anträge forderte IBM von SCO „allen Sourcecode und anderes Material in Linux, an dem der Kläger Rechte hält“. Im zweiten Antrag forderte Big Blue eine „detaillierte Beschreibung, wie IBM nach Meinung von SCO seine Rechte verletze habe und ob SCO den im vorherigen Antrag beschriebenen Code jemals veröffentlicht hat.“

IBM bewertete das Urteil erwartungsgemäß positiv. „IBM hat schon immer darauf hingewiesen, dass SCO keine Beweise gezeigt hat, die seine Behauptungen untermauern. Wir sind sehr zufrieden, dass SCO nun vom Gericht dazu gezwungen wird, seine Behauptungen zu unterlegen und nicht mehr darauf setzen kann, nur Unsicherheit im Markt zu erzeugen“, so ein Sprecher.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

4 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

22 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago