Probleme können auch beim Testen und Debuggen der Anwendung auftreten, oder wenn Programmteile einem Stresstest unterzogen werden. Die Werte mancher Konstanten müssen angepasst werden, und es kann durchaus geschehen, dass man sich am Ende mit einer Fülle von Konfigurationen wiederfindet (Listing A). Noch schlimmer ist das Profiling der Anwendung: Es muss mehrere Male mit verschiedenen Werten als Konstante durchgeführt werden, da die Veränderung schon eines einzigen Wertes eine erneute Kompilierung der Anwendung erforderlich macht.
Dieser Artikel beleuchtet mehrere Wege, wie man von Kompilierzeit-Konstanten zu Laufzeit-Konstanten wechseln kann. Der umgekehrte Vorgang ist genauso einfach, was wichtig ist: Nach dem Profiling will man vielleicht doch einige Kompilierzeit-Konstanten beibehalten, damit die Anwendung schneller läuft.
Der Wechsel von einer Kompilierzeit- zu einer Laufzeit-Konstanten oder umgekehrt erfordert, wie nachstehend erklärt wird, nur die Änderung einer einzigen Code-Zeile: der Definitionszeile. Dennoch ist dieser Vorgang alles andere als trivial, wie sich gleich zeigen wird.
Laufzeit contra Kompilierzeit
Bei einer Kompilierzeit-Konstanten handelt es sich um einen Wert, der zur Kompilierzeit berechnet werden kann (und wird), eine Laufzeit-Konstante ist ein Wert, der nur bei der Programmausführung berechnet wird. Wird ein Programm mehrere Male ausgeführt, hat
Zu beachten ist, dass nach der Initialisierung keiner der Konstantentypen seinen Wert ändern kann – sie sind konstant. Zum Beispiel:
Die Umwandlung einer Kompilierzeit-Konstanten in eine Laufzeit-Konstante ist nicht so einfach, wie es scheint, da sich der Zeitpunkt, an dem die Laufzeit-Konstante initialisiert wird, nicht bestimmen lässt. Außerdem sollte eine Laufzeit-Konstante nach ihrer Initialisierung nicht ihren Wert verändern können.
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