Nach dreijähriger Entwicklungszeit betritt Microsoft mit einer neuen Software das Geschäftsfeld für IT-gestützte Kundenbeziehungen: Customer Relationship Management (CRM). Heute hat der Konzern die lokalisierte Version seiner CRM-Lösung für den deutschen Markt freigegeben und mit der Auslieferung begonnen. Sie soll ab Anfang Januar über die Microsoft-Partner verfügbar sein wird. Ursprünglich wurde der Launch-Termin für das zweite Halbjahr 2003 angesetzt.
Microsoft CRM baut auf der .NET Plattform auf und soll in ERP-Systeme, Anwendungen von Dritt-Anbietern oder in Web Services integriert werden. Die Lösung unterstützt die aktuellen Versionen von Microsoft Windows Server 2003, Microsoft Exchange Server 2003, Microsoft Office 2003 und Microsoft Small Business Server.
„Zahlreiche Marktanalysen belegen, dass gerade für den Mittelstand ein dringender Nachholbedarf in Sachen CRM besteht. Rund 85 Prozent der Unternehmen setzen noch keine CRM-Lösung ein – damit nutzen sie nicht die Vorteile IT-gestützter Kundenbeziehungen“, erklärte Jürgen Baier, Direktor Microsoft Business Solutions Deutschland. Neben US-Englisch und Deutsch wird es weitere Sprachvarianten geben, dazu zählen zunächst internationales Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch, gefolgt von brasilianischem Portugiesisch, Dänisch und Niederländisch. Für die US-Version hat Microsoft nach eigenen Angaben seit der Ersteinführung in den Staaten vor knapp einem Jahr rund 1000 Neukunden gewonnen.
Kunden haben bei Microsoft CRM die Möglichkeit, das Service- und Vertriebsmodul separat oder zusammengefasst als Suite zu erwerben. Darüber hinaus ist Microsoft CRM als Standard- oder Professional-Edition verfügbar. Letztere bietet zusätzliche Funktionen beispielsweise für die Automatisierung durch Workflows oder die Integration mit anderen Anwendungssystemen.
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