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Abbyy FineReader 7.0 Professional

Durch den kostenlosen Adobe Reader hat sich PDF zur Lingua franca in der Welt der Online-Dokumente entwickelt. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, dass FineReader mit der Version 7.0 seine Adobe Acrobat PDF-Datei-Fähigkeiten erweitert. FineReader unterstützt jetzt nicht nur die gängigsten PDF-Typen, sondern exportiert PDF-Dateien und extrahiert Text aus PDF-Dateien. Durch diese Fähigkeit wird PDF in ein bearbeitbares Dateiformat umgewandelt.

FineReader ist außerdem schneller und genauer geworden, und die Software lässt sich in Microsoft Office 2003-Anwendungen einbinden. So kann ein Dokument z.B. mitten in ein Dokument in Word 2003 eingescannt und der erkannte Text dann mit dessen Rechtschreibprüfung korrigiert werden. Gescannte Dokumente können außerdem nach PowerPoint 2003 exportiert werden. Präsentationen lassen sich damit mühelos aus bestehenden Dokumenten erstellen.

Als Bonus erhält man mit FineReader ein Programm zum Einscannen von Formularen. Kein besonders nützliches Werkzeug, da FineReader im Gegensatz zu PaperPort Pro 9.0 von ScanSoft die Leerzeichen nicht automatisch erkennt, um nur ein Beispiel zu nennen.

Allgemein zeigte FineReader sehr gute Leistungen in den inoffiziellen Tests, mit nur wenigen Fehlern. Selbst mehrseitige, über den automatischen Blatteinzug eingescannte Dokumente schaffte FineReader ohne Probleme. Manche komplizierten Formatierungen und Tabellen führten jedoch zu einer umgekehrten Textdarstellung: heller Text auf dunklem Hintergrund. Text, der nicht rechteckige Formen umrahmte, verursachte ebenfalls Probleme, die jedoch nach ein paar manuellen Einstellungen gelöst wurden.

Service & Support

Der technische Support von Abbyy FineReader ist sehr gut. Registrierte Anwender erhalten von Abbyy für die Lebensdauer des Produkts kostenlosen Support. Die TechSupport-Website bietet eine Fülle nützlicher Informationen an, einschließlich einer Liste geprüfter und unterstützter Scanner. Außerdem kann man das Unternehmen telefonisch oder per E-Mail erreichen, wenn man weitere technische Unterstützung benötigt.

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ZDNet.de Redaktion

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