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Hochauflösender Tablet-PC: Toshiba Portégé M200


Von Toshiba kam der vielleicht beste Convertible Tablet-PC des vergangenen Jahres, als Microsoft seine Betriebssystem-Variante launchte. Nach langem Warten hat Toshiba jetzt auf der Comdex 2003 den Nachfolger vorgestellt – den Portégé M200. Auch dieses Mal setzt Toshiba auf das Convertible-Design, zu dem mittlerweile die meisten Hersteller übergegangen sind. Auch in anderen Punkten entspricht der M200 dem Trend: Er verwendet einen Pentium M-Prozessor, bietet WLAN-Konnektivität, eine spezielle Docking-Station und einen komplett dreh- und schwenkbaren Bildschirm.

Pro:Der fast zweieinhalb Kilo schwere Tablet-PC gehört zu den am besten ausgestatteten und auch elegantesten seiner Generation: Er enthält einen Pentium M mit 1,5 GHz, also nicht etwa eine Ultra-low-voltage-Variante, und einen entsprechend etwas größeren Akku, die Highend-Grafik-Lösung Nvidia Geforce FX Go5200, nach Wahl ein 802.11a/b oder ein a/g WLAN-Modul, 40 GByte Festplatte, 12,1-Zoll-Bildschirm und einen SD-Flashkarten-Slot. Die optionale DOcking-Station hat Platz für ein austauschbares optisches Laufwerk oder eine zweite Festplatte. Das Gelenk, an dem der Monitor aufgehängt ist, entspricht dem Vorgänger: Es ist sehr robust und stabil, kurz das beste in seiner Art. Der relativ große Bildschirm verfügt über eine extrem feine Auflösung von 1400 mal 1050 Pixeln, die nicht nur bessere Darstellung ermöglicht, sondern auch die Qualität der mit Stift eingegebenen Skizzen und Schrift verbessern soll.

Contra:Preise für den Portégé M200 beginnen bei etwa 2600 und können (je nach Konfiguration) 3000 Euro übersteigen. Damit ist er einer der teuersten Tablet-PCs.

Vorschau: Die Hardware-Ausstattung legt die Vermutung nahe, dass der Toshiba Portégé M200 bisherige Benchmark-Rekorde bei Tablet-PCs brechen wird. Einen besonderen Blick wird die interessant designte Docking-Station im Praxis-Einsatz wert sein. Auch auf die tatsächlichen Vorteile des hochauflösenden Monitors kann man gespannt sein. Der Bericht folgt demnächst an dieser Stelle.

ZDNet.de Redaktion

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