Der PEG-TJ35 ist einer von zwei neuen Sony Cliés der mittleren Preisklasse. Dieser Handheld besitzt ein attraktives Design und ein hochauflösendes Farbdisplay, er wird auf dem neuesten Palm-Betriebssystem ausgeführt und umfasst solide Multimedia-Funktionen sowie ein zufriedenstellendes Softwarepaket. Doch obgleich der TJ35 und der beeindruckende 225 Euro teure Palm Tungsten E auf dem Papier nahezu ebenbürtig erscheinen, bietet der Sony einen weniger ansprechenden Bildschirm und eine langsamere Performance – und das für 25 Euro mehr. Die Anschaffung dieses Clié lohnt sich, wenn man unbedingt das Memory Stick-Format von Sony nutzen will oder die von diesem Hersteller überarbeitete Version der Palm-Oberfläche bevorzugt. Alles in allem ist jedoch der Tungsten E das bessere Angebot.
Design
Der in einem eleganten silberfarbenen Gehäuse untergebrachte TJ35 weist die gängigen Maße von 11,13 x 7,62 x 1,19 cm bei einem Gewicht von 139 g auf. Leider hat Sony den praktischen Jog-Dial der früheren Cliés durch eine Rolltaste ersetzt, die direkt unter dem Display zwischen den Recht- und Links-Pfeiltasten angeordnet ist. Zusammen übernehmen diese drei Bedienelemente die Aufgaben des gängigeren Fünf-Wege-Navigationspads, wie es auf dem meisten Handheld-Modellen der Konkurrenz zu finden ist. Mit der Rolltaste kann man zwar problemlos durch das von Sony angepasste Palm-Menüsystem scrollen, doch fällt die Navigation mit einer Hand schwerer als dies mit dem früheren seitlich angebrachten Jog-Dial und der dazugehörigen Rückstelltaste der Fall war.
Neben den Navigationstasten sind die üblichen Shortcut-Tasten für Kalender, Kontakte, Aufgabenliste und Notizen angeordnet. An der Oberseite des Geräts befinden sich ein Infrarot-Anschluss, ein Fach für den Stift, ein Memory Stick Pro-Steckplatz sowie ein standardmäßiger 1/8“-Kopfhöreranschluss. Auf der rechten Seitenkante befindet sich lediglich die Taste zum Ein-/und Ausschalten bzw. zum Abschalten des Displays, in die Unterseite sind ein Anschluss für die Docking-Station sowie eine Leuchtanzeige integriert und auf der Rückseite finden sich ein kleiner Lautsprecher sowie der Reset-Schalter. Die linke Seitenkante wurde freigelassen, um die mitgelieferte aufsteckbare Bildschirmabdeckung aufnehmen zu können.
Wer sich die circa 30 Euro für die Docking-Station sparen will, kann das Gerät ausschließlich über einen im Lieferumfang enthaltenen Adapter aufladen und synchronisieren, der über Anschlüsse für die Verbindung mit dem ebenfalls mitgelieferten Netzteil und USB-Kabel verfügt. Dieser kleine quadratische Adapter wird in den Docking-Anschluss gesteckt.
Der hinterleuchtete 320 x 320-Pixel-Bildschirm mit 65.536 Farben ist durchaus annehmbar, allerdings wirkt er im Vergleich zu dem extrem hellen Display des Tungsten E recht grau und etwas trüb. Dieser Unterschied fällt selbst dann noch auf, wenn der Sony auf maximale Helligkeit und der Palm nur auf 50 Prozent eingestellt ist. Anders als beim Tungsten, der ein versiegeltes Gehäuse besitzt, lässt sich dagegen beim TJ35 der wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akku auswechseln.
Page: 1 2
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…