Microsoft will eine Beta-Version des Windows XP SP2 in Kürze auf seiner MSDN-Website (Microsoft Developer Network) veröffentlichen. Die Final soll dann im ersten Halbjahr 2004 zur Verfügung stehen. Ziel des zweiten Servicepacks sei es hauptsächlich, die Sicherheit des Betriebssystems zu erhöhen. Zu den neuen Funktionen sollen eine verbesserte Version der eingebauten Firewall, künftig standardmäßig aktiviert, sowie ein Popup-Blocker gehören. Die Firewall soll künftig alle eingehenden Verbindungen blockieren, falls diese nicht von einer Applikation speziell zugelassen werden. Der Windows Messenger Service sei künftig standardmäßig deaktiviert.
Auch seien weite Teile des Quellcodes mit neu entwickelten Tools kompiliert worden, um das Problem der Buffer Overruns in den Griff zu bekommen. Microsoft räumt aber ein, dass dieses Problem wohl nicht vollständig aus der Welt geschafft werden könne.
Die neuen Sicherheitsmerkmale seien insbesondere für kleinere Unternehmen und Privatnutzer von großer Bedeutung, da deren Rechner häufig nicht adäquat abgesichert seien. „Alle Computer, die mit dem Internet verbunden sind, müssen gegen Attacken aus dem Netz wie Blaster entsprechend geschützt sein“, so ein Unternehmenssprecher.
Das Unternehmen ist aufgrund der nicht abreisenden Serie von Sicherheitsproblemen in die Kritik geraten. So waren einige der jetzt für Windows XP SP2 vorgesehenen Sicherheitsfunktionen eigentlich erst für die nächste Windows-Version „Longhorn“ vorgesehen, wurden aber aufgrund der Brisanz des Problems vorgezogen.
Einige nicht sicherheitsrelevante Funktionen habe das Unternehmen dann aber doch eingebaut. So sollen künftig auch neuere Versionen von Bluetooth unterstützt werden und es stehe eine Software zur Verfügung, die die Verbindung zu öffentlichen Hotspots erleichtern soll. Außerdem will Microsoft eine Software integrieren, die die Abrechnung dieser Dienstleistungen vereinfachen soll.
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