Der Berufungsprozess gegen den Norweger Jon Johansen, der Ende der 90er Jahre eine Software zur Umgehung eines DVD-Kopierschutzes geschrieben und verbreitet hat, geht in die Schlussphase. Während der Beschuldigte auf unschuldig plädiert, fordert die Klägerseite eine 90-tägige Haftstrafe auf Bewährung. Ein endgültiges Urteil wird für den 22. Dezember erwartet.
Im Januar war der 20-jährige von dem Vorwurf freigesprochen worden, durch die Entwicklung und Verbreitung einer Software zur Aushebelung eines DVD-Kopierschutzes die Urheberrechts-Gesetze des Landes gebrochen zu haben. Der damalige Richter war dem Argument von Johansens Anwalt gefolgt, Käufer einer DVD könnten damit machen was sie wollen.
Diese juristische Niederlage wollten die Kläger der Behörde für Wirtschaftskriminalität nicht hinnehmen und gingen in Berufung. Die Behörde verfolgt den Fall im Auftrag der Motion Picture Association of America (MPAA).
Die MPAA hat am Ausgang des Berufungsprozesses höchstes Interesse. Würde der 20-jährige verurteilt, wäre ein Präzedenzfall geschaffen, um in ähnlichen Fällen entsprechend vorzugehen. Sollte es bei einem Freispruch bleiben, wäre dies allerdings eine herbe Niederlage.
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