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Tablet-PCs: Centrino soll endlich den Durchbruch bringen

Mehr als ein Jahr ist Windows XP Tablet PC Edition jetzt alt. Zugegeben, auch vor dem Microsoft-Betriebssystem gab es schon Tablet-PCs, etwa das intelligent designte Pacebook von Paceblade, und auch Fujitsu Siemens baut seit Jahren Stift-Computer. Doch zu einer großen Verbreitung von Stiftcomputern hat auch die von fast allen großen Hardware-Herstellern, mit den Ausnahmen IBM und Dell, unterstütze Microsoft-Innovation nichts geändert. Und das, obwohl XP Tablet-PC Edition mit seiner auf einem Lexikon basierenden Stifteingabe zu Recht gute Kritiken bekam.

Vielleicht lag es ja nur an der noch nicht ausreichend innovativen Hardware, sagen die Befürworter jetzt – und sehen die Lösung in Intels Centrino-Plattform. Die neuesten Geräte sind nicht nur leistungsstärker und laufen länger, sie können auch mit kleinerem Akku ausgestattet, also kompakter gebaut werden. Drei Stunden Akku-Laufzeit sind bei den neuen Geräten von Toshiba, Acer und HP leicht zu erwarten (mehr mit Strom sparenden Einstellungen). Und die Leistung ist dank des Pentium M-Prozessors mit seinem 1024 KByte großen Cache so gut wie bei einem ‚richtigen‘ Notebook – wer wollte, könnte auf einem Tablet-PC auch Videos schneiden, Audio-CDs rippen oder Serienbriefe erstellen lassen.

Für mehr Power sorgt auch die immer bessere Grafik. Mit Intels intelligenter Shared-Memory-Lösung Extreme Graphics 2 begnügt sich kaum ein Hersteller mehr. Stattdessen kommen Nvidias und ATIs Notebook-Grafik-Lösungen mit 32 MByte oder mehr Video-RAM zum Einsatz. Toshibas aktueller Portégé M200 füttert damit sogar einen hochauflösenden, 1400 mal 1050 Pixel bietenden Bildschirm. Damit soll die Handschriftenerkennung noch besser werden, und auch Skizzen wirken nicht mehr so pixelig.

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ZDNet.de Redaktion

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