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PDA für’s WLAN: HP iPaq Pocket PC H4150

Auf den ersten Blick sieht der H4150 wie der ideale Pocket PC aus. Er verbindet eingebautes WiFi mit dem schlanken und leichten Design des H1940 und hat darüber hinaus noch eine schnellere CPU. Ebenfalls bemerkenswert: HP hat dieses Gerät endlich mit einem Kopfhöreranschluss im Standardformat ausgestattet. Alles schön und gut – doch bevor man sich den 699 Euro teuren iPaq anschafft, sollte man genau überlegen, was man mit dem eingebauten WiFi eigentlich anfangen möchte. Wer plant, innerhalb einer Arbeitsumgebung mit guter WiFi-Abdeckung größere Mengen an E-Mails und Instant Messages zu versenden, ist möglicherweise mit einem Handheld mit Tastatur besser beraten, etwa dem H4350 von HP. Bisweilen ist diese Gerät aber nur in den USA erhältlich.

Design

Der H4150 sieht fast aufs Haar genauso aus, wie sein nicht WiFi-fähiger Bruder, der H1940. Er hat fast dieselben Abmessungen (70,6 x 13,5 x 113,6 mm) wiegt aber etwa 8 Gramm mehr. Damit ist der H4150 der leichteste derzeit am Markt erhältliche Handheld mit eingebauter 802.11b-WLAN-Unterstützung. Er besitzt den gleichen klaren transflektiven TFT-Bildschirm mit 65.000 Farben, über den auch andere in diesem Jahr vorgestellten iPaqs verfügen.


Der H4150 ist der leichteste derzeit am Markt erhältliche Handheld mit eingebauter WiFi-Unterstützung.

Der IR-Port befindet sich unten links neben dem Docking-Anschluss.

Der H4150 ist keine exakte Kopie seines Vorgängers. So hat HP das Äußere und die Lage der Tasten weiterentwickelt. Die Fünf-Wege-Navigationstaste und die Schnellstart-Tasten haben die Form gewechselt. Erstere ist nun eckig, während Letztere jetzt rund und besser verteilt sind. Der IR-Port ist von der linken Seite, wo nun die Taste für die Sprachaufzeichnung sitzt, nach rechts unten umgezogen. Im Gegensatz zu einigen anderen Handhelds hat der H4150 kein Scrollrad und der dazugehörige Stylus könnte sich für manche Benutzer als ein wenig zu klein erweisen.

Ein weiteres kleines Detail, das einen Hinweis wert ist: An der Einschalttaste befindet sich nicht nur eine LED wie beim H1940, hier sind es zwei – eine auf jeder Seite. Die linke LED zeigt an, ob Bluetooth und/oder WiFi aktiviert sind, und die rechte LED wechselt je nach Art der Anzeige die Farbe: bernsteinfarben für die Batterieanzeige, rot für Ereignisse. An der Oberseite befinden sich außerdem ein Einschub für Secure Digital (SD)- und MultiMediaCard (MMC)-Medien sowie SDIO-Zusatzgeräte, zum Beispiel Kamerazubehör.

In der Verpackung finden sich eine Schutzhülle aus Segeltuch und eine Cradle mit einem gesonderten Einschub für einen zweiten Akku. Der im Preis enthaltene Lithium-Ionen-Akku mit 1.000 mAh kann ausgetauscht werden. Optional ist ein Akku mit 1.800 mAh erhältlich, durch den der Handheld allerdings ein wenig dicker und schwerer wird.

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ZDNet.de Redaktion

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