Die Daten von EC-Karten werden seit neuestem auch schnurlos gestohlen: Banden aus Osteuropa würden sensible Daten von EC- und Kreditkarten per Funk unbemerkt kopieren, berichtet das ARD-Magazin Plusminus.
„Mittlerweile verfügen die Täter über eine neue Technik, mit der sie per akustischem Signal die Kartendaten und PIN-Nummer aus sicherer Entfernung ausspionieren können, während man Bargeld vom Geldautomaten zieht“, so der Bericht. Zu diesem Zweck werde am Kartenschlitz des jeweiligen Geldautomaten eine kaum festzustellende Schlinge mit angebrachten Mikrochips befestigt.
Die Eingabe der PIN-Nummer könne dann entweder auf einem doppelten Tastaturbrett gespeichert oder mit einer Mikrokamera gefilmt werden. Die Signale seien in einem Umkreis von bis zu 50 Metern empfangbar. „Mit den kopierten Daten werden Duplikate hergestellt, mit denen man problemlos Geld von fremden Konten abheben kann“, heißt es.
Bisher mussten die Kriminellen immer an den Tatort zurückkehren,um sogenannte Vorsatzgeräte, die sie zuvor zum Daten-Klau an den Geldautomaten angebracht hatten, wieder abzumontieren. Das Landeskriminalamt Bayern befürchtet, dass durch diese neue Methode die Chance, die Täter zu fassen, stark sinkt.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…