Eine deutliche Mehrheit, nämlich 83 Prozent der CIOs (Chief Information Officers) in Europa sind der Meinung, dass ein Rechenzentrum und zentralisierte IT im Vergleich mit dezentralisierter IT Vorteile hinsichtlich Kosten, Risiken und Flexibilität bieten. Dennoch unterhalten lediglich 40 Prozent der CIOs eine vollständig zentralisierte IT-Abteilung. Das zeigen die Ergebnisse einer paneuropäischen Studie im Auftrag von Unisys. Die Studie ergab darüber hinaus, dass 60 Prozent der IT-Verantwortlichen, die sowohl ein Rechenzentrum als auch abteilungsspezifische IT einsetzen, überzeugt sind, die IT innerhalb eines Rechenzentrums sei einfacher zu kontrollieren als diejenige IT außerhalb des Rechenzentrums.
Die Studie untersuchte die Probleme, die es Finanzverantwortlichen und IT-Managern schwer machen zu erkennen, mit welchen Auswirkungen sie bei einer Technologieinvestition zu rechnen haben. Gerade in der jetzigen Zeit, da viele Unternehmen mit einem enormen Druck zur Kostensenkung und zahlreichen Sicherheitsrisiken zu kämpfen haben, empfiehlt Unisys daher allen Finanzleitern und IT-Verantwortlichen dringend, den Einfluss der IT-Infrastruktur auf ihr Unternehmensergebnis einer gründlichen Analyse zu unterziehen.
Nach Erkenntnissen von Unisys betreiben zahlreiche Unternehmen eine Vielzahl von Websites und Servern, wodurch exakte Audits praktisch nicht möglich sind, was den Finanzverantwortlichen erhebliche Probleme bereitet. Die Studie besagt, dass jeder Vierte (25 Prozent) CIO dem Finanzbereich entweder nur in Ausnahmefällen zu berichten braucht oder überhaupt keine formelle Berichtsstruktur einhalten muss. Etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) der in der Studie befragten Unternehmen haben für alle IT-Aktivitäten im und ums Rechenzentrum Richtlinien und Standards formuliert. In 63 Prozent dieser Fälle gelten diese Regeln unternehmensweit.
Für die Studie wurden in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden insgesamt 200 Telefoninterviews mit CIOs und Finanzleitern beziehungsweise den direkt an diese Personen berichtenden Mitarbeitern durchgeführt. Alle befragten Personen arbeiten in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag von Unisys durch das Unternehmen Taylor Nelson.
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