Der Ticker auf dem Bildschirm besteht – wie in Beispiel A zu sehen – aus drei Hauptteilen: dem Ticker-Kasten, in dem die Überschrift und Raum für die Meldung untergebracht ist, einem Kasten für die Schlagzeilen und einem Kasten für die Meldungen.
Nun, da sich das Script in einem zugänglicheren Format befindet, besteht die nächste Aufgabe darin, es in zwei Teile zu zerlegen. Der erste Teil besteht aus den Abschnitten, die einen Teil des Konfigurationsabschnitts und der statischen Code-Bibliothek für den Rest bilden werden. Für diesen Artikel nimmt man an, dass alle Optionen, die zum Konfigurationsabschnitt gehören werden, bei jeder Nutzung des Scripts einen Eintrag haben werden, auch wenn es sich dabei um eine Null oder einen leeren String handelt. Eventuell muss man ein Stück Code schreiben, das dies sicherstellt bzw. Situationen regelt, in denen dies nicht der Fall ist.
Im Script werden die folgenden Elemente dem Konfigurationsabschnitt zugeordnet:
Alles, was das Aussehen des Tickers bestimmt, also Farben, Schriften, etc.
Alles, was auf die im Ticker anzuzeigenden Meldungen bezogene Daten enthält.
Nachdem diese Elemente entfernt wurden, wobei es sich effektiv um die ersten vierzig Zeilen des Scripts handelt, ist das Kernscript auf den in Listing C gezeigten Umfang reduziert. Die entfernten Elemente sind in Listing D aufgeführt. Dieser Code wird nun ausgeschnitten und als JavaScript in alle Seiten eingefügt, auf denen der Ticker verwendet werden soll.
Hier wurde angenommen, dass der Ticker jedes Mal ein komplett anderes Aussehen haben soll, obwohl man möglicherweise einige Element wie Farbe, Schrift und Größe vereinheitlichen und nur jeweils die Meldungen auf Instanzebene konfigurieren möchte. Man sollte vielleicht auch eine Fehlersuche einbauen, um sicherzugehen, dass die benötigten Parameter bestimmt wurden. Sollte dies nicht der Fall sein, muss man einen Standardwert eingeben, um JavaScript-Fehler zu vermeiden.
Jetzt, da der Ticker in seine beiden Bestandteile zerlegt ist, kann man zwei völlig unterschiedlich aussehende Ticker – siehe Beispiel B und Beispiel C – einrichten und dabei eine gemeinsame Quelldatei verwenden.
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