Anders als die Telefonfirma Mobilcom will der Mobilfunkbetreiber Quam seine deutsche UMTS-Lizenz nicht an die Bonner Regulierungsbehörde zurückgeben. Wie die „Wirtschaftswoche“ am Dienstag berichtete, wollen die Gesellschafter des Münchener Unternehmens, die spanische Telefónica und der schwedisch-finnische Telekomkonzern TeliaSonera, dem von Behördenchef Matthias Kurth angekündigten Lizenzentzug sogar mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht begegnen.
Die Büdelsdorfer Mobilcom hatte dagegen kurz vor Weihnachten als erstes Unternehmen in Deutschland angekündigt, ihre UMTS-Lizenz zurückgeben zu wollen. Die Bonner Behörde kann den Lizenzbedingungen zufolge jedem Betreiber die teuer ersteigerte Lizenz entziehen, wenn er mit seinem UMTS-Netz nicht bis Jahresende mindestens 25 Prozent der deutschen Bevölkerung erreicht.
Quam-Chefjurist Georg Berger ist laut „Wirtschaftswoche“ allerdings der Auffassung, dass der Regulierer derzeit kein Recht zur Überprüfung der Versorgungsleistung habe. Dies dürfe erst geschehen, wenn die UMTS-Technik auch marktreif sei, zitiert das Magazin den Anwalt. Immerhin hätten die übrigen vier Lizenzinhaber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 ihren UMTS-Start wegen technischer Probleme und fehlender Geräte bereits auf Mitte kommenden Jahres verschoben.
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