Neben den genannten vier aktiven Lizenznehmern T-Mobile, Vodafone D2, E-Plus und O2 sind in Deutschland noch zwei „inaktive“ Inhaber zu finden: Mit großer Aufmerksamkeit wurde unmittelbar vor Weihnachten verfolgt, wie Mobilcom seine Lizenz für den Betrieb eines UMTS-Netzes an die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation zurückgegeben hat. Damit steht es dem Unternehmen frei, als Service-Provider auch ohne eigenes Netz UMTS-Dienste anzubieten und somit dennoch am entstehenden Markt teilzuhaben. Bei einem Festhalten an der Lizenz wäre dies laut Unternehmen nicht möglich gewesen, da Lizenzinhaber nicht zugleich Service-Provider sein dürften.
Mobilcom hatte die Lizenz im Sommer 2000 für knapp 8,5 Milliarden Euro ersteigert, musste den Aufbau des Netzes nach einem Streit mit seinem Großaktionär France Télécom über die Finanzierung dann aber aufgeben. Mobilcom hatte in der Folge bereits seine bisher aufgebauten UMTS-Netzteile an den Konkurrenten E-Plus verkauft.
Gerade erst hat der Münchner Mobilfunker Quam erklärt, dem Beispiel von Mobilcom nicht zu folgen. Den von Behördenchef Matthias Kurth mehrfach angekündigten Lizenzentzug wollen die Quam-Gesellschafter Telefónica und Telia-Sonera laut „Wirtschaftswoche“ sogar mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht beantworten. Hintergrund der Auseinandersetzung: Kurth will Betreibern, die mit ihrem UMTS-Netz bis Ende 2003 nicht mindestens 25 Prozent der Bevölkerung erreichen, die UMTS-Lizenz entziehen. Quam meint dagegen, so Chefjurist Georg Berger, dass „die Behörde kein Recht hat, die Versorgungspflichten derzeit zu überprüfen“. Das dürfe erst geschehen, „wenn die UMTS-Technik auch marktreif ist.“
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