AMD fügt seiner im Herbst 2003 vorgestellten Athlon 64-Familie ein weiteres Mitglied hinzu. Der Athlon 64 3400+ arbeitet mit 2,2 GHz genauso schnell wie der Spiele-Chip Athlon FX-51. Anders als dieser kann der Athlon 64 allerdings nur auf ein ein-kanaliges Speicherinterface zurückgreifen.
Das kostet zwar bei einigen Benchmarks etwas Leistung. Dafür ist der Chip mit 417 Dollar aber gut ein Drittel billiger als der Spiele-Prozessor FX-51 mit 733 Dollar. Außerdem kann der Athlon 64 mit herkömmlichen DDR400-Speicher betrieben werden – der Athlon 64 FX benötigt teures registered DDR400-RAM – und bietet Cool ’n‘ Quiet-Support: Eine Stromspartechnik aus dem Notebook-Bereich, die den Aufbau besonders leiser Office-PCs erlaubt. Dieses Feature unterstützt der Athlon FX-51 wie die Intel-Prozessoren nicht.
Besonders günstig ist der Athlon 64 3000+, der im Gegensatz zum schnelleren 3200+ lediglich über eine 512 KByte großen L2-Cache verfügt, aber mit der gleichen Taktfrequenz von 2 GHz betrieben wird. Der 3200+ und der 3400+ bieten einen 1 MByte großen L2-Cache.
Für den Betrieb einer Athlon 64-CPU sind Mainboards mit Sockel 754 geeignet. ZDNet hat kürzlich entsprechende Platinen getestet. Die Empfehlung der Redaktion ging an die Boards von Asus (K8V Deluxe, ab 140 Euro) und Fujitsu Siemens Computers (D1607 für 120 Euro).
Weiter Informationen zu den Athlon 64-Prozessoren bietet der Beitrag:
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