Die Vielfalt im Bereich drahtloser Netze ist erstaunlich. Je nach Anwendungsprofil kommen unterschiedliche Technologien in Betracht. Im folgenden werden typische Anforderungen mit den für sie geeigneten Komponenten vorgestellt.
Wer eine breitbandige Internet-Verbindung mehreren Systemen zur Verfügung stellen möchte, kann das schon bei geringen Kosten tun. Selbst das günstigste Wireless LAN ist um ein Vielfaches schneller als eine DSL- oder Cable-Modem-Verbindung – limitierender Faktor ist also nie die lokale Verbindung. Wer Zeit und Aufwand sparen möchte, greift vielleicht gleich zu einem „Kit“, einem Paket mit den wichtigsten benötigten Geräten. Die Alternative ist, alle Komponenten separat zu erwerben und dann miteinander kommunizieren zu lassen. Die benötigten Stückzahlen hängen natürlich von der Zahl der Rechner ab – aber auch davon, wie weit diese womöglich auseinander stehen. Eine Stromnetz-Verbindung kann eventuell Distanzen zwischen Access Points überbrücken helfen.
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Wenn Sie zuhause ein Büro haben, brauchen Sie ein robustes Netzwerk mit verlässlicher Technologie. Drahtlose Router besitzen meist einen eingebauten Schutz, aber eine Software-Firewall schützt Ihre Daten zusätzlich. Wenn Sie bei Geschäftsreisen aus der Ferne auf Ihr Netzwerk zugreifen müssen, sollten Sie vielleicht sogar in eine Hardware-Firewall mit VPN-Funktion anschaffen (VPN steht für Virtuelles Privates Netz), um sicher zu sein, dass Ihre Daten nur Ihnen zur Verfügung stehen.
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Wer häufig große Dateien von einem Rechner zum anderen überspielt und etwa gleichzeitig Audio vom Rechner zur Stereo-Anlage streamt oder Bandbreiten-intensive Online-Spiele spielt, benötigt eine Lösung mit hohem Durchsatz, beispielsweise Ethernet, WLAN nach 802.11a/g oder ein Dualband-Netz.
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Geschäftsreisende haben dank WLAN-Hotspots jetzt von fast jedem Punkt ihrer Reise aus Zugriff auf das Internet und ihre Daten. Egal, ob im Café, im Hotel, in der Flughafen-Lounge oder im Zug – ein öffentliches oder kommerzielles Netz ist sicher schon vorhanden. Mit der richtigen Ausrüstung hüpft der User fix von einem Hotspot zum anderen. Legen Sie sich eine PC-Card mit einer guten Antenne, einem externen Antennenanschluss oder hoher Leistung zu und finden Sie heraus, welche Anbieter es in Ihrer Nachbarschaft und auf Ihren Stammstrecken gibt.
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Sie müssen kein Hightech-Experte sein, um zwei oder mehr Häuser drahtlos zu verbinden oder um eine Internet-Verbindung einem ganzen Häuserblock zur Verfügung zu stellen. Egal, ob Sie das für Geld oder aus Nächstenliebe tun – der Aufbau eines Hotspots kostet weniger als ein gutes Notebook.
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Wer nur seinen PDA drahtlos mit dem Rechner synchronisieren will oder Fotos vom Notebook an den Drucker sendet, braucht kein Wireless LAN. Bluetooth ist mit seinen wenigen, speziellen Diensten genau auf solche kurzzeitigen Verbindungen über kurze Distanzen zugeschnitten.
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