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Astrophysiker setzen auf AMD

AMD greift nach den Sternen: Das Astrohpysikalische Institut Potsdam (AIP) setzt für seinen neuen Supercomputer-Cluster auf eine Lösung mit Opteron-Prozessoren. Der Supercomputer, vom österreichischen Spezialisten Quant-X realisiert, besteht aus 264 Opteron-CPUs, zusammengesetzt aus 130 Dualnodes mit Prozessor Modell 244 und einem Quadnode mit Modell 844.

Der neue Supercomputer wird am heutigen Donnerstag in Postdam von der brandenburgischen Forschungsministerin Johanna Wanka feierlich in Betrieb genommen. „Mit diesem Opteron-Cluster verfügt das AIP über einer der größten Supercomputer an einem astrophysikalischen Institut weltweit“, so AIP-Direktor Matthias Steinmetz. Mit dem Cluster sei das AIP gut für die Herausforderungen der astronomischen Forschung in den nächsten Jahren gerüstet.

Zu den Arbeitsbereichen des Astrophysikalischen Instituts zählen High-Performance Computing und die Analyse großer Datensätze. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei in der Nutzung von Teilchen- und Gridverfahren zur Lösung des gravitativen N- Körperproblems sowie von hydrodynamischen und magnetohydrodynamischen Gleichungen.

Das Einsatzgebiet des Supercomputers umfasse zudem die Untersuchung der Turbulenzen und Konvektionen in der Oberfläche der Sonne und anderer Sterne sowie der Bildung und Entwicklung von Galaxien und von großräumigen Strukturen im Universum.

ZDNet.de Redaktion

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