1000 IT-Entscheider für 59 Cent – diese Rechnung hat jetzt die CeBIT aufgemacht. Beim Verhältnis von Investition und Nutzen nehme die weltgrößte Computermesse eine führende Position ein, sind sich die Veranstalter sicher. Wenn man den Mietpreis von einem Quadratmeter Ausstellungsfläche zur CeBIT 2003 (180 Euro) in Relation zu der Anzahl an Besuchern mit hoher Entscheidungskompetenz (über 302.000 von insgesamt 556.248 Besuchern) setze, so erhalte man ein Ergebnis von 59 Cent je 1000 Entscheider.
Der Investitionsfaktor anderer ITK-Messen in Deutschland liege deutlich höher, argumentieren die Hannoveraner. Dort müssten „zwischen zwei und vier Euro je 1000 Entscheider“ bezahlt werden.
Auch in diesem Jahr soll das „Global Playing“ vor allem mit den Wachstumsmärkten in Asien und den aufstrebenden neuen EU-Beitrittsländern eine Rolle spielen. Nach Deutschland führe Taiwan das Ranking mit mehr als 700 ausstellenden Unternehmen an, gefolgt von Großbritannien mit rund 170, Korea mit 160 und den USA mit etwa 150 Firmen. China und Hongkong seien jeweils mit 140 Ausstellern vertreten.
Erstmals soll ein asiatischer Spitzenmanager die Eröffnungsrede halten. Der Sony-Präsident Kunitake Ando wird am Abend des 17. März gemeinsam mit Bundeskanzler Gerhard Schröder die Messe eröffnen. Aus Ost- und Mitteleuropa sollen sich bislang mehr als 250 Unternehmen angemeldet haben.
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