In den USA will AOL ab sofort Kinofilme für 99 Cents zum Download anbieten. Die Titel werden jedoch nur vermietet.
Ist der Film komplett herunter geladen, soll er sich 30 Tage lang ansehen lassen. Ist der Wiedergabevorgang jedoch einmal gestartet, bleiben nur 24 Stunden, um den Streifen komplett anzusehen. AOL arbeitet dafür mit Movielink zusammen, die technischen Details der eingesetzten Software gab das Unternehmen nicht bekannt. Zum Start sollen jedoch schon Top-Filme wie „Fluch der Karibik“ bereit stehen.
Das neue Angebot ist ein Teil von AOLs Strategie, die abtrünnige Kunden zurückbringen soll. Dabei hat der Provider auch Neukunden im Visier, die zusätzlich zu ihrem bestehenden Breitband-Anschluss die 14,95 US-Dollar für die AOL-Dienste bezahlen sollen. Der komplette AOL-Zugang per Einwahl kostet in den USA 23,90 Dollar. Vor allem diese Kunden flüchten derzeit in den USA, im vergangenen Quartal musste AOL einen Mitgliederschwund von 688.000 verzeichnen. Im vorherigen Quartal waren es sogar 864.000 weniger Kunden. Dennoch hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge noch 2,6 Millionen „Breitband-Kunden“, von denen die meisten die rund 15 Dollar Aufschlag bezahlen.
Der digitale Filmvertrieb wird laut einer aktuellen Studie von In-Stat/MDR für 2003 auf 991 Millionen US-Dollar geschätzt, bereits 2007 sollen damit 4,5 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Movielink ist in diesem Markt bereits stark vertreten, ist das Unternehmen doch ein Joint Venture der Studios Universal, Paramount Pictures, MGM, Sony Pictures Entertainment und Warner Bros.
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