Der finnische Mobilfunkgigant Nokia hat in seinen Bilanzen für das Geschäftsjahr 2003 einen Reingewinn von 3,59 Milliarden Euro oder 0,75 Euro pro Aktie ausgewiesen. Damit konnte das Ergebnis gegenüber dem Vorjahresgewinn von 3,38 Milliarden Euro um sechs Prozent gesteigert werden. Das gab das Unternehmen heute bekannt. Der Umsatz ließ im Geschäftsjahr 2003 leicht um zwei Prozent nach und erreichte 29,46 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor konnten Umsätze in Höhe von 30,01 Milliarden Euro vermeldet werden.
Besonders stark präsentierte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 Nokias Mobiltelefon-Sparte. Sie konnte den Reingewinn um vier Prozent auf sieben Milliarden Euro erhöhen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 23 Milliarden Euro an. Nach Angaben von Nokia legte die Mobiltelefon-Sparte bei den Stückzahlen um 18 Prozent auf 179,3 Millionen Einheiten zu. Nokia erreichte damit einen Marktanteil von 38 Prozent.
Für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres wies Nokia einen Gewinnzuwachs von zwölf Prozent aus. Nach 1,05 Milliarden Euro Reingewinn im Vorjahresquartal waren es aktuell 1,17 Milliarden Euro oder 0,25 Euro pro Aktie. Der Umsatz gab auch im vierten Quartal leicht nach. 8,79 Milliarden Euro bedeuteten ein Prozent weniger Umsatz als im vergleichbaren Vorjahresquartal.
„2003 war ein Rekordjahr für die Mobilfunk-Industrie und für Nokia Mobile Phones“, sagte Nokias CEO Jorma Ollila. „Im Jahr 2004 wird der Markt weiter wachsen“, so Ollila weiter. Nokia rechne mit Wachstumsraten von um die zehn Prozent für den Mobiltelefon-Markt. Für das erste Quartal 2004 erwartet der Konzern eine Umsatzsteigerung von drei bis sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Nettogewinn soll zwischen 0,17 und 0,19 Euro pro Aktie betragen.
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