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Hoch empfindliches GPS Receiver-Modul JP7-T von Falcom

Der GSM- und GPS-Spezialist Falcom hat den neuen 12-Kanal single board GPS-Empfänger JP7-T vorgestellt, der ab Februar verfügbar ist. Das Modul basiert auf dem Chipsatz SiRFstarIIe/LP und ist mit einem temperaturkompensierten Oszillator (TCXO) ausgestattet. Aufgrund der höheren Frequenzstabilität soll er eine verbesserte Performance bieten. Ein TCXO ist zudem die Voraussetzung für die Verwendung der SiRFXTrac-Firmware.

Dank SiRFXTrac kann der JP7-T GPS-Signale bis zu einem äußerst geringen Pegel von 16dB Hz verfolgen und somit in Umgebungen verwendet werden, die bislang den Einsatz von GPS nur bedingt zuließen. Die weitaus höhere Empfindlichkeit ermöglicht das Verfolgen der Satelliten und somit eine Positionierung auch in engen Häuserschluchten, dicht bewaldeten Gebieten und teilweise sogar in Gebäuden.

Die höhere Empfindlichkeit erlaubt laut Hersteller auch weitaus mehr Flexibilität beim Gerätedesign, bei der Platzierung der Antenne und bei der Auswahl der Antennenart. Man kann sozusagen einen Teil des Gewinns an Empfängerempfindlichkeit bei der Antenne wieder einsparen und somit sehr kleine Antennen verwenden, die bislang aufgrund ihrer geringen Leistung kaum einsetzbar waren. Der JP7-T ist pin-kompatibel zum bewährten JP7, einem hoch integrierten 12-Kanal GPS-Empfänger. Der zugrunde liegende SiRFstarII low-power Chip-Satz besteht aus einem Hochleistungs-GPS-Core mit integriertem Acquisition Accelerator, DGPS-Prozessor, hardwarebasierender Multipath-Unterdrückung und einer Satellite Tracking Engine. Er unterstützt die Protokolle NMEA-0183, RTCM SC-104 und SiRF binary.

ZDNet.de Redaktion

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