Die Deutsche Telekom hat erste Zahlen ihrer Bilanz für das Geschäftsjahr 2003 bekannt gegeben. Daran ist abzulesen, dass der Konzern besonders in den Bereichen Breitband und Mobilfunk hohe Wachstumsraten erreicht hat. Wie die Telekom heute mitteilte, konnte die Mobilfunksparte T-Mobile die Zahl der Kunden in allen Mehrheitsgesellschaften um 13 Prozent auf 66,2 Millionen steigern. Der Festnetzbereich T-Com legte bei den in Betrieb befindlichen DSL-Anschlüssen in Deutschland im vergangenen Jahr um mehr als 40 Prozent auf vier Millionen zu.
Die Division T-Mobile war im vergangenen Jahr nach Angaben der Telekom weiter Wachstumstreiber des Konzerns. In Deutschland konnte die Mobilfunksparte im vierten Quartal 2003 einen Zuwachs von 705.000 neuen Kunden verzeichnen. Über das gesamte Jahr hinweg gesehen steigerte T-Mobile Deutschland die Teilnehmerzahl um 1,7 Millionen und kann nach eigenen Angaben die Position als führender Anbieter mit nunmehr 26,3 Mio. Kunden behaupten. In Österreich stagnierte der Teilnehmerbestand bei mehr als zwei Mio. Kunden.
Die Festnetzdivision T-Com legte im vergangenen Jahr vor allem im Bereich Breitband zu. Inklusive der Mehrheitsbeteiligungen stieg die Zahl der T-DSL-Anschlüsse in Europa auf 4,1 Millionen. In Deutschland wuchs die Anzahl der von T-Com betriebenen ISDN-Kanäle auf 21,5 Millionen. Weiter rückläufig ist der Trend bei den analogen Anschlüssen. Hauptgrund dafür ist der harte Wettkampf in diesem Segment.
Auch die Divisionen T-Systems und T-Online melden positive Zahlen für das Geschäftsjahr 2003. Der Auftragseingang für T-Systems lag im vergangenen Jahr bei 12,5 Mrd. Euro. T-Online konnte seinen Teilnehmerbestand um fast eine Million auf 13,1 Millionen erhöhen. Davon entfallen 2,35 Mio. Kunden auf ausländische Beteiligungen.
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