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Jenoptik: Halbleiterkrise trübt Ergebnis

Der deutsche Technologie-Konzern Jenoptik hat in seinen heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 einen Verlust von über 20 Millionen Euro einräumen müssen. Für das schwache Betriebsergebnis besonders des Konzernbereiches Clean Systems machte Jenoptik die weltweite Halbleiterkrise, die Investitionszurückhaltung in Deutschland sowie Einmalaufwendungen verantwortlich.

Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2003 hingegen um 25 Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro gesteigert werden. Im Vorjahr waren noch 1,6 Milliarden Euro umgesetzt worden. Der Auftragseingang hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Angaben von Jenoptik eine neue Bestmarke erreicht. Mit einem Volumen von rund 2,2 Milliarden Euro liegt er um 2,8 Prozent über dem Wert des Vorjahrs. Im Geschäftsjahr 2002 konnte ein Auftragseingang in Höhe von 2,14 Euro vermeldet werden.

Aufgrund des hohen Auftragsbestandes sowie des guten Auftragseingangs erwartet der Konzern, dass der Umsatz im Jahr 2004 höher liegen wird als im Jahr 2003. Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 wird Jenoptik am 21. April 2004 auf einer Bilanz-Pressekonferenz bekannt geben.

ZDNet.de Redaktion

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