Der Online-Händler Amazon hat erstmals seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1995 einen Nettogewinn im Gesamtjahr erwirtschaftet. Wie das in Seattle beheimatete Unternehmen in der Nacht auf heute, Mittwoch, mitteilte, betrug das Plus im vergangenen Geschäftsjahr 35 Millionen Dollar oder acht US-Cent pro Aktie. Im Jahr 2002 handelte sich Amazon noch einen Verlust von 149 Millionen Dollar ein. Der Jahresumsatz wuchs von 3,93 Milliarden Dollar im Jahr 2002 auf 5,26 Milliarden Dollar, ein Plus von 34 Prozent.
„Unser Angebot des freien Versandes sowie niedrigere Preise sind ein Win-Win für unsere Kunden und für Amazon“, kommentierte Amazon-Gründer und CEO Jeff Bezos die Ergebnisse. Der erste Jahresgewinn für Amazon ist unter anderem auch auf ein starkes Weichnachtsgeschäft zurückzuführen. Im vierten Quartal fuhr das Unternehmen einen Nettogewinn von 73 Millionen Dollar oder 17 US-Cent pro Aktie ein. Der Quartalsumsatz stieg um 36 Prozent auf 1,95 Milliarden Dollar. Nordamerika (USA und Kanada) kam im vierten Quartal 2003 auf einen Umsatz von 1,14 Milliarden Dollar, ein Plus von 18 Prozent. Das internationale Geschäft (Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Japan) wuchs um 74 Prozent auf 804 Millionen Dollar.
Das positive Ergebnis im Geschäftsjahr 2003 ist aber nicht nur auf das starke Weihnachtsgeschäft zurückzuführen. Der Online-Händler profitiert von einer allgemein gestiegenen Akzeptanz des Online-Shoppings. Während Amazon in den ersten beiden Quartalen 2003 noch rote Zahlen schrieb, war die Bilanz des dritten Quartals bereits im Plus – erstmals außerhalb der Weihnachtssaison. Der Ausblick für 2004 sieht vor diesem Hintergrund naturgemäß rosig aus. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet Amazon einen Umsatz von 6,2 bis 6,7 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von 18 bis 27 Prozent entsprechen würde. Im ersten Quartal 2004 soll der Umsatz 1,39 bis 1,49 Milliarden Dollar betragen, was eine Steigerung von 28 bis 38 Prozent wäre.
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