Die Filmstudios von Sony und Warner Bros. haben getrennte Klagen gegen den 70-jährigen Schauspieler Carmine Caridi, ein Mitglied der Oscar-Jury eingebracht. Die beiden Filmstudios werfen Caridi vor, Vorab-Kopien von Filmen über einen Mittelsmann illegal kopiert und via Internet verbreitet zu haben. Als Mitglied der Oscar-Jury hatte er Zugang zu Hunderten dieser so genannten Screeners, berichtet das Wall Street Journal.
Auf die Spur von Caridi kamen die Filmstudios durch Wasserzeichen, die auf den Kopien platziert waren. Dadurch konnten die im Internet angebotenen Movies zu Caridi zurückverfolgt werden. Dieser hat in einer ersten Einvernahme bereits zugegeben, die Screeners an den 51-jährigen Russell Sprague aus Illinois verschickt zu haben. Sprague sieht sich in der Causa bereits mit mehreren Copyright-Klagen konfrontiert.
Warner Bros. konnte unter anderem im Internet illegal Kopien von „Der letzte Samurai“ mit Tom Cruise und „Mystic River“ auf Caridi zurückführen. Sony wiederum gelang der Nachweis bei Filmen wie „Big Fish“ und „Something’s Gotta Give“. Beide Studios haben die Klagen bei einem Bundesgericht in Los Angeles eingebracht und machen jeweils einen Schaden von 150.000 Dollar pro Film geltend.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.