Pentium 5 sollte der Chip dann doch nicht heißen. Obwohl die neue CPU mit doppelt so großen Caches und einer neuen Multimediaeinheit (SSE3) ausgestattet ist, behält Intel – anders als bei architektonischen Neuerungen sonst gewohnt – bei dem unter dem Codenamen Prescott bekannten Chip die Produktbezeichnung bei.
Insgesamt gibt es fünf neue P4-Prozessoren mit Prescott-Kern, die erstmals im 90-Nanometer-Prozess hergestellt werden. Die 3,4-GHz-Version wird allerdings zunächst nicht in großen Mengen verfügbar sein. Daher hat Intel auch darauf verzichtet, diese Variante an Hardware-Tester zu schicken. Den Pentium 4 mit 3,4 GHz wird es ebenfalls mit dem älteren Nortwood-Kern geben. Auch dieser Chip stand zu einem Test nicht zur Verfügung.
Neben den neuen Desktop-Prozessoren stellt Intel auch noch eine neue Variante der Gamer-CPU Pentium 4 Extreme Edition vor. Die mit 3,4 GHz getaktete Variante soll knapp 1000 Dollar kosten. Für professionelle Anwender ist der Prozessor allerdings uninteressant. Für mehr als das doppelte Geld wie ein gleichgetakteter Desktop-Prozessor bietet der Chip nur 10 bis 15 Prozent mehr Leistung.
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.