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Fujitsu schreibt schwarze Zahlen

Der japanische Elektronikkonzern Fujitsu hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres wieder schwarze Zahlen geschrieben. So wurde ein Gewinn von 7,7 Milliarden Yen (58,6 Millionen Euro) erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war im selben Zeitraum ein Verlust von fast 25 Milliarden Yen (190,4 Millionen Euro) in der Bilanz gestanden. Auch die Umsatzentwicklung verlief positiv – der Konzern legte hier um fünf Prozent auf 1,07 Billionen Yen (8,2 Milliarden Euro) zu.

Fujitsu hat vor allem von der gestiegenen Nachfrage nach Flachbild-TV-Geräten, Digicams und Fotohandys profitiert. Dem Konzern kam auch ein Sonderertrag aus dem Verkauf seiner Tochter Fanuc zugute, die auf die Produktion von Industrierobotern spezialisiert ist. Nach Produktbereichen aufgeschlüsselt blieb das Segment „Software & Services“ mit einem Umsatzplus von fast vier Prozent auf 436 Milliarden Yen (3,3 Milliarden Euro) der wichtigste Umsatzträger.

Auch beim operativen Ergebnis konnte der japanische Industriekonzern kräftig zulegen. Der Gewinn betrug hier 10,2 Milliarden Yen (77,7 Millionen Euro), nachdem das EBIT noch im Vorjahr mit über 13 Milliarden Yen (99 Millionen Euro) im Minus gelegen war. Für das gesamte, Ende März endende Bilanzjahr 2003 erwartet Fujitsu nunmehr einen Umsatz von 4,7 Billionen Yen (35,8 Milliarden Euro), ein Plus von rund drei Prozent gegenüber 2002. Der operative Gewinn soll bei 150 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Euro) und damit um knapp die Hälfte über dem Vorjahresniveau liegen.

ZDNet.de Redaktion

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