Der kalifornische Softwarekonzern Peoplesoft hat für das vierte Quartal trotz Umsatzsteigerung einen Gewinnrückgang gemeldet. Wie Peoplesoft bekannt gab, betrug der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal 17,4 Millionen Dollar, während im Vergleichszeitraum des Vorjahres unterm Strich noch 57,4 Millionen Dollar blieben. Als Grund für den Rückgang gab das Unternehmen Umstrukturierungsmaßnahmen und die Kosten, die durch die J.D. Edwards-Übernahme entstanden sind, an.
Peoplesofts Umsatz stieg gleichzeitig beträchtlich. Nach 512 Millionen Dollar im vierten Quartal 2002 erreichte der Umsatz im abgelaufenen Quartal rund 685 Millionen Dollar. Damit konnten die eigenen Erwartungen von Umsätzen zwischen 625 und 640 Millionen Dollar klar übertroffen werden. Dies ist laut Angaben des Unternehmens auf das Geschäft mit Software-Lizenzen zurückzuführen, das rund 185 Millionen Dollar einbrachte. In der Vorjahresperiode waren es noch 143,2 Millionen Dollar gewesen.
„Wir hätten uns für das Jahr 2004 nicht besser positionieren können“, erklärte PeopleSoft-CEO Craig Conway. „Wir haben das Jahr während eines Konjunkturrückgangs begonnen und haben es als zweitgrößtes Enterprise-Softwareunternehmen der Welt beendet.“
Insgesamt konnte Peoplesoft im vergangenen Jahr 2,15 Milliarden Dollar umsetzen und dabei einen Gewinn von 85 Millionen Dollar erzielen. Damit blieb das Unternehmen deutlich hinter dem Ergebnis von 2002 zurück, als bei 1,7 Milliarden Dollar Umsatz noch 182,6 Millionen Dollar lukriert werden konnten.
Eine gute Positionierung kann 2004 nicht von Nachteil sein, denn Oracle ist nach wie vor an Peoplesoft interessiert. Der US-Konkurrent hatte vergangenen Sommer ein feindliches Übernahmeangebot in der Höhe von 7,3 Milliarden Dollar vorgelegt, das allerdings wegen kartellrechtlichen Gründen auf Widerstand von Seiten des US-Justizministeriums gestoßen ist. Anfang März könnte eine Entscheidung fallen.
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