SCSI-Festplatten stehen als Synonym für hohe Performance, Langlebigkeit – und hohe Kosten. In Server-Systemen werden sie noch immer bevorzugt eingesetzt.
Der ZDNet-Vergleichstest belegt jedoch, dass günstige IDE-Festplatten im RAID-Verbund die Performance einer schnellen SCSI-Festplatte um bis zu 100 Prozent übertreffen. Dabei sind IDE-RAID-Controller schon für unter 70 Euro zu haben. Lediglich bei der Zugriffszeit bietet SCSI einen Geschwindigkeitsvorteil, wie die folgende Tabelle zeigt. Sie stellt Transferrate und Zugriffszeit dreier Systeme dar: einer RAID-0-Konfiguration aus zwei IDE-Festplatten, einer Single-Drive-Konfiguration mit Ultra-320-SCSI-Festplatte sowie eine weitere mit UDMA-133-Festplatte.
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* 2 x Maxtor Maxline Plus II UDMA/133, je 250 GByte an ICP Vortex GDT8546RZ
** 1 x Seagate Cheetah ST336732LC, 36 GByte
*** 1 x Maxtor Maxline Plus II UDMA/133, 250 GByte
Man sieht: Der RAID-0-Verbund mit zwei Maxtor Maxline Plus II UDMA/133 (je 250 GByte) erreicht am ICP Vortex GDT8546RZ eine maximale Transferrate von knapp 120.000 KByte/s. Eine einzelne Seagate Cheetah ST336732LC mit 36 GByte liegt bei der maximalen Transferrate nur knapp über 60.000 KByte/s. Auch die Maxtor Maxline Plus II mit 250 GByte erreicht trotz der modernen UDMA/133-Schnittstelle nur wenig mehr als 60.000 KByte/s in der Single-Drive-Konfiguration.
Hohe Performance ist allerdings nur ein Aspekt von RAID-Controllern – mindestens gleich bedeutend ist die Datensicherheit. Die ständig steigenden Kapazitäten von IDE-Festplatten erlauben es dem Anwender, enorme Datenmengen zu speichern. Derzeit erscheinen die ersten Festplatten-Modelle mit 300 GByte auf dem Markt, wie beispielsweise die Maxline II von Maxtor. Wer mit derart großen Kapazitäten hantiert, fürchtet nichts mehr als den Verlust der meist aufwändig generierten Daten. Auch hier ist RAID die erste Wahl.
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