Was seit Jahren in der Branche immer wieder gemunkelt wird, hat Intel-Präsident Paul Otellini jetzt bestätigt. Intel will seine Desktop-Prozessoren um 64 Bit-Funktionen erweitern. Eine erste Demonstration soll bereits in zwei Wochen stattfinden.
Unternehmensnahen Keisen zufolge soll Intels 64 Bit-Demo auf dem ab 17. Februar in San Francisco stattfindenden Intel Developer Forum (IDF) erstmals gezeigt werden. Den Quellen zufolge nennt Intel diese Technologie jetzt „CT“, eine Abkürzung, deren voller Name noch nicht bekannt ist. Das Kürzel folgt aber Intels noch junger Tradition, die beispielsweise schon „HyperThreading“ (HT), und die Sicherheits-Features „LaGrande“ (LT) hervorbrachte. Auf firmeninternen Roadmaps waren diese Kürzel kommentarlos schon Monate vor entsprechenden Ankündigungen geführt worden.
Bisher war von Intels 64 Bit-Erweiterungen für die 32 Bit-Prozessoren wie den Pentium 4 und Xeon stets als „Yamhill Technology“ gemunkelt worden. Die Gerüchte darüber geistern schon seit vier Jahren durchs Web, und bekamen genau vor zwei Jahren handfeste Nahrung.
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