Der Computerhersteller Gateway hat für das Geschäftsjahr 2003 einen Verlust von 526 Millionen Dollar oder 1,62 Dollar pro Aktie bekannt geben müssen. Damit wurden die Verluste im Vergleich zum Vorjahr mit einem Minus von 309 Millionen Dollar oder 0,95 Dollar pro Aktie um 70,2 Prozent ausgeweitet. Der Umsatz gab ebenfalls stark nach. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 konnte Gateway 3,4 Milliarden Dollar umsetzen Ein Jahr zuvor war ein Umsatz von 4,2 Milliarden Dollar erreicht worden. Die PC-Verkäufe nahmen um 24 Prozent ab. Im Jahr 2003 wurden insgesamt 2,1 Milliarden PCs verkauft.
Im vierten Quartal 2003 musste das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr ebenfalls eine hohe Steigerung beim Verlust hinnehmen. Der Q4-Verlust 2003 betrug 114 Millionen Dollar, ein Anstieg um 58 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Umsatz gab gegenüber dem vierten Quartal 2002 ebenfalls deutlich nach und betrug aktuell noch 875 Millionen Dollar. Für das vierte Quartal 2003 meldete Gateway einen Rückgang bei den PC-Verkaufszahlen um 27 Prozent auf 526.000.
Die Trendwende will das Unternehmen mit seiner Umwandlung vom Computerhersteller hin zu einem Anbieter für Consumer Electronics erreichen. Im vergangenen Jahr konnte Gateway 118 neue Produkte und Services in 22 neuen Kategorien vermelden. Besonders starke Absatzzahlen wurden in den Bereichen LCD- und Plasma-Bildschirme sowie bei Digitalkameras erreicht.
„Mit den Fortschritten, die Gateway auf dem Weg zum Anbieter unterschiedlichster Elektronik-Produkte gemacht hat, haben wir eine solide Basis gebildet, auf der man aufbauen kann“, sagte Gateways CEO Ted Waitt optimistisch. Eine Prognose für das kommende Geschäftsjahr gab das Unternehmen nicht bekannt.
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