Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone hat offenbar vor, in den Übernahmekampf um das US-amerikanische Telekommunikations-Unternehmen AT&T Wireless einzusteigen. Das Übernahmeangebot soll sich auf 30 Milliarden Dollar belaufen. Damit wäre es der größte Zukauf seit der Übernahme von Mannesmann im Jahr 1999. Damals hatte Vodafone 100 Milliarden Pfund (rund 146 Milliarden Euro) gezahlt.
Nach Angaben des britischen Observers hat der Vodafone-CEO Arun Safin eine Untersuchung durch seine Finanzberater angewiesen, die beweisen soll, dass die Übernahme von AT&T Wireless finanziellen und strategischen Sinn macht. Allerdings könnten einige große Anteilseigner das Geschäft aus Angst vor Gewinneinbußen innerhalb der nächsten zwei Jahre platzen lassen.
Um erfolgreich für AT&T Wireless mit bieten zu können, wird Vodafone sich laut Observer von seinem 45-prozentigen Anteil an dem US-Mobilfunk-Unternehmen Verizon Wireless trennen müssen. Andernfalls könnte es zu Problemen mit den amerikanischen Regulierungsbehörden kommen.
AT&T Wireless wird Übernahme-Angebote noch bis zum 13. Februar annehmen. Weitere Offerten werden vom US-Mobilfunkprovider Cingular und dem japanischen Konzern NTT DoCoMo erwartet. Der Cingular-Vorstand hat bereits in der vergangenen Woche zugestimmt, ein offizielles Übernahme-Angebot für AT&T Wireless zu unterbreiten. Der Wert des Angebots wird ebenfalls auf 30 Milliarden Dollar geschätzt.
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