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Digitale Videorekorder noch kein Renner

Digitale Videorekorder (DVR) kommen zurzeit nur bei technikverliebten Konsumenten an. Der Durchschnittskonsument wartet lieber noch ab bevor er an einen Kauf denkt. Die Faszination neuer technischer Spielereien ist aber nicht nur bei den so genannten Early-Adoptern schon da. Damit der DVR Einzug in die Wohnzimmer des Durchschnittskonsumenten feiern kann, müssen die Anbieter besser über Möglichkeiten informieren, meint der Marktforscher Ipsos-Insight in einer aktuellen Studie. Demnach haben zwar 70 Prozent von 1000 befragten US-Amerikanern bereits von DVR gehört, aber nur knapp ein Zehntel überlegt einen Kauf im kommenden Jahr.

„Die Industrie muss den nächsten Schritt beim Marketing machen“, so Lynne Bartos von Ipsos-Insight. Das Interesse der Konsumenten müsse nun zu einer Sehnsucht werden, ein Hype sei also gefragt. Dazu müsse aber die Industrie besser informieren.

Zwar glauben 63 Prozent der Befragten, dass DVRs einfach zu benutzen und auch einfach zu installieren seien (57 Prozent). Aber nur magere 52 Prozent sind der Meinung, dass das digitale Wunderding auch mit jedem TV-Gerät kompatibel ist. Das sollte für die Hersteller ein Warnsignal sein, so die Studie. Viele potenzielle Käufer könnten dadurch von einem Kauf absehen.

Eine Mehrheit der Konsumenten geht zudem davon aus, dass die Anschaffung eines DVR noch zu teuer sei. Nur 32 Prozent bezeichnen die Kosten als angemessen. Die bekannteste Marke ist TiVo, die 48 Prozent der Befragten kennen.

ZDNet.de Redaktion

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