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Vier Elektronik-Riesen gegen Mobil-Piraten

Intel, Nokia, Samsung und Matsushita haben offenbar vor, ein gemeinsames Non-Profit-Unternehmen zu gründen, um sich Kopierschutz-Technologien für Mobilfunkgeräte lizenzieren zu lassen. Das berichtet das Wall Street Journal (WSJ) heute unter Berufung auf firmennahe Kreise.

Damit wollen die Unternehmen zum Schutz der digitalen Inhalte von Handys und anderen Mobilfunkgeräten beitragen. Derzeit wird eine solche Technologie, bekannt als Digital Rights Management (DRM), von der Open Mobile Alliance angeboten.

Unter anderem ist auch der Softwaregigant Microsoft Mitglied dieser Vereinigung. Microsoft hat seine eigene DRM-Technologie für Mobilfunkgeräte entwickelt und ist laut WSJ im Bereich Handy-Software ein immer stärker werdender Konkurrent von Nokia.

Bisher begnügen sich die meisten Handy-Benutzer mit dem Download von Klingeltönen und Spielen. Nur sehr wenige Menschen nutzen derzeit andere Inhalte wie Videos oder Songs. Ein Grund dafür ist die Zurückhaltung der Provider bei der Bereitstellung solcher Inhalte aus Angst vor Raubkopien.

ZDNet.de Redaktion

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