Der deutsche PC-Markt hat im Schluss-Quartal des vergangenen Jahres einen Gesamtzuwachs von 17,1 Prozent verzeichnet. Dies haben die Marktforscher von IDC bekannt gegeben. Mit über 2,5 Millionen Auslieferungen ist damit ein Höchststand der PC-Verkäufe erreicht.
Zugelegt hat vor allem der Notebook-Verkauf: 53,6 Prozent mehr verkaufte Geräte als im Jahr zuvor haben ihre Gründe vor allem in der gestiegenen Nachfrage auf der privaten Konsumentenseite. Die hohe Konkurrenz am Markt und der starke Euro senken außerdem die Preise für die Geräte.
Im Vergleich dazu bleibt der Markt für Desktops beschränkt: „Der klare Wunsch der Kunden nach Mobilität führt zu einem Rückgang der Verkäufe von Stand-PCs“, so Stefania Lorenz, Forschungsmanagerin bei IDC. Dennoch könnte die gestiegene Nachfrage bei Geschäftskunden zu einem Aufschwung im Jahr 2004 führen.
Im Gesamtjahr 2003 verzeichnete der deutsche Computermarkt einen Zuwachs von 9,8 Prozent, verglichen mit dem Jahr 2002. Fujitsu Siemens bleibt Marktführer im Gesamt-PC-Markt und hält die Spitzenposition bei den Desktop-Verkäufen. Medion auf Platz zwei konnte Erfolge dank der engen Zusammenarbeit mit Aldi verzeichnen und verwies damit HP auf den dritten Platz. Acer auf dem vierten Platz konnte seine Marktführung im Gesamtbereich des Notebook-Marktes beibehalten und Dell nimmt im Gesamtranking den fünften Platz ein.
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