Wie Real Networks am Mittwoch bekannt gab, sind die Verhandlungen über eine Fortführung der exklusiven Partnerschaft mit der US-Bundesliga „Major League Baseball“ (MLB) gescheitert.
Die Kooperation begann im März 2001, für 20 Millionen US-Dollar erhielt Real damals für drei Jahre die exklusiven Übertragungsrechte per Internet. Real bot seinen Kunden darauf verschiedene Abo-Pakete für Live-Übertragungen von Audio-Streams zu beinahe allen Spielen der MLB an.
Über die Konditionen für eine Verlängerung konnte man sich jetzt aber nicht einigen. Real-Sprecher Greg Chiemingo: „Wir wollten einen profitablen Weg für eine Zusammenarbeit finden. Aber das war zu den Bedingungen, die für uns funktioniert hätten, nicht möglich.“ Weitere Details wollte Chiemingo nicht nennen, vor allem nicht, ob die MLB sich die Exklusivität in Zukunft teurer bezahlen lassen wollte. Die Liga wollte dazu auch nicht unmittelbar Stellung nehmen.
Der Bruch der Partnerschaft kommt nicht unerwartet. Real-Chef Rob Glaser hatte die Anleger bereits vor möglichen Einnahemausfällen gewarnt. Wie Real jetzt bekannt gab, hatte Glaser gegenüber Analysten im Rahmen einer Telefonkonferenz zu den jüngsten Quartalsergebnissen den möglichen Umsatz-Verlust durch ein Ende der Partnerschaft mit der MLB mit zwei Prozent beziffert.
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