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Opera will an die Börse

Die norwegische Softwarefirma Opera hat in ihrer Bilanz für das Geschäftsjahr 2003 ein EBIT von 1,3 Millionen Kronen (149.000 Euro) ausgewiesen. Damit konnte das Unternehmen nach einem Verlust von 21,4 Millionen Kronen (2,45 Millionen Euro) im Vorjahr wieder die Gewinnzone erreichen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 53,8 Prozent auf 78,5 Millionen Kronen (neun Millionen Euro) an. Damit fühlt sich das Unternehmen nun offenbar fit für die Börse.

Der Verwaltungsrat von Opera hat entschieden, den Börsengang für März 2004 anzustreben. Opera soll an der Osloer Börse gelistet werden. „Nach neun Jahren Entwicklung und Verfeinerung der Technologie sowie der kommerziellen Seite ist Opera nun bereit für den Börsengang“, sagte Operas CEO Jon von Tetzchner. „Opera ist weit gekommen und eine Börsennotierung wird uns mehr Flexibilität verleihen, unsere Position als ein führendes Unternehmen auf dem Internet-Markt auszubauen“, so Tetzchner weiter.

Für das vierte Quartal konnte Opera ebenfalls ein positives Ergebnis von 6,5 Millionen Kronen (744.000 Euro) vermelden. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch Verluste in Höhe von 6,8 Millionen Kronen (780.000 Euro) hinnehmen müssen. Der Umsatz wurde im vierten Quartal mehr als verdoppelt. Gegenüber dem vierten Quartal 2002 konnte er aktuell um 108,7 Prozent auf 28,8 Millionen Kronen (3,3 Millionen Euro) gesteigert werden.

ZDNet.de Redaktion

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