Die letzte offensichtliche Kostenersparnis liegt im Ausbrechen aus dem Upgrade-Zyklus. Mit zunehmender Größe und Verwendung von Anwendungen und Clients wird ein Upgrade der Server erforderlich. Technisch gesehen sollte ein Wechsel der Thin-Clients aber nie erforderlich sein, sofern man von vornherein die richtige Wahl getroffen hat. Thin-Clients lassen sich wesentlich länger als nur zwei oder drei Jahre einsetzen, dem normalen Einsatzzyklus eines PCs. Durch die geringere Anzahl beweglicher Teile dürften sie erheblich länger laufen, bevor ihre Wartung bzw. Service oder Ersatz erforderlich wird.
Auch wenn sich die physischen Thin-Client-Rechner in derselben Preisklasse wie preiswerte PCs bewegen, können die Ersparnisse bei den Betriebskosten dazu führen, dass die Gesamtkosten (TCO) deutlich niedriger ausfallen, vorausgesetzt, die Thin-Clients werden in der richtigen Umgebung eingesetzt.
Der von Sun für den Test bereitgestellte Thin-Client etwa hat ein integriertes Smartcard-Lesegerät. Sun hat sich viel Mühe gegeben, Smartcards in seine Thin-Client-Lösung zu integrieren. Diese sehr wichtige Eigenschaft wird viele potentielle Käufer anziehen. Die Vorteile sind unter anderem:
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