Bei Thin-Clients wird die Ausführung von Programmen vom Desktopgerät auf den Server ausgelagert. Sofern man über ein zuverlässiges 100-MBit/s-Netzwerk verfügt, kann der Großteil der weniger anspruchsvollen Datenverarbeitungsaufgaben, zum Beispiel Textverarbeitung, Kalkulationstabellen, E-Mail, Internet-Surfen, Point-of-Sale (POS), CRM, Buchhaltung und Bestandsverwaltung und -kontrolle, problemlos von Thin-Clients übernommen werden. Und wenn man ehrlich ist, dreht sich der Großteil des beruflichen Desktop-Einsatzes um diese oder ähnliche Anwendungen.
Zurzeit werden mehrere servergestützte Anwendungen zum Einsatz von Thin-Client-Umgebungen verwendet: Sun Solaris, Microsoft Windows Terminal Services (auf der Basis des RDP-Protokolls) und Citrix-Umgebungen (auf der Basis des ICA-Protokolls) auf einem Windows- oder Unix-gestützten Server beziehungsweise einer Serverfarm.
„Na und?“ Vielfach wird die Meinung vertreten, dass Hardware für Desktop-PCs billig genug zu haben sei, so dass sich Einsparungen durch billigere Hardware im Thin-Client-Modell gegenüber „echten“ PCs quasi erübrigten. Das ist zwar richtig, betrachtet man aber die Vorzüge dieses Modells, wird man feststellen, dass manche der Gesamtersparnisse viel des negativen Images, mit dem diese Art Computing behaftet ist, wieder aufwiegt. Thin-Clients bedeuten zwar nicht das Ende aller Desktop-PCs, stellen aber potentiell einen Bereich dar, den viele Unternehmen – insbesondere IT-Abteilungen – bei ihrer Suche nach neuen Desktops ignorieren, handelt es sich hier doch im Vergleich zum Altvertrauten um eine „zu fremde“ Technologie.
Seit dem Aufkommen extrem leistungsfähiger und relativ günstiger Server sollte ein Unternehmen auch Thin-Clients ins Auge fassen, wenn ein Austausch oder eine Erweiterung der Hardware ansteht.
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